Die Basis der Körbecker Karnevalsgesellschaft von 1890 e.V. sind die Wagenbaugruppen. Oft sind sie entstanden aus Kegelvereinen, aus Fußballmannschaften oder einfach aus Freundeskreisen. Bei manchen Namen kann man sich die Herkunft nicht erklären, viele andere - vor allem plattdeutsche - entstammen der Idee von Josef Balkenhol, besser bekannt als Balkenhol's Läh. 

So gibt es eine Reihe von Dai nämlich Stoiwers, Hippenkösters, Uilenspaigels, Klaukschuiters, Unwuisen usw. Sogar die später gegründeten Truppen nutzten gerne die plattdeutsche Sprache, so auch Dai Niggen (Die Neuen), die sich aus "Zugezogenen" rekrutierten.

Wagenbaugruppen bestehen in der Regel aus 10 - 20 Männern, die sich nach der Prinzenproklamation zusammenfinden und einen Karnevalswagen bauen oder eine Idee für eine Fußtruppe schmieden.

                                           

                                        Aktive Wagenbautruppen 

 

Dai Bumsköppe
Dai Hannebummels
Dai Hippenkösters
Dai Iulenspaigels
Dai Lümmels
Dai Klaukschuiters
Dai Klüngelköppe
Dai Unwiesen Jausters
Dai Muichampelten
Dai Niggen
Dai Stoiwers
Die SchWAMELköppe
Die Einzig Wahren
Die Jungen Hechte
Die Üblen
Die Unbierschreiblichen
Die Spontanen
Die Spraddelköppe
Junge Spunde
Jungs vom Gänsebruch
Mehlaugen
Mottecks
Störtebeckers
Schwammhälse
Tante Barbaras lustige Bonbondiebe
Twietenfüchse
Urse Pöaste
Wameler Karnevalisten

 

             Passive und ehemalige Wagenbautruppen

 

Die Schnellen Jungs
Das Gesockse
Ohne Motto
Old German Boys
Mach Voran
Dai Stockmäsken
Echtroper Karnevalisten
Büecker Karnevalisten
Walles Pöaste